Als Alfred Wegener seinen Superkontinent Pangäa vorschlug, war der Mechanismus der Kontinente bewegen konnte noch unbekannt. Es war allerdings bekannt das Gebirge aus Meeressedimenten gebildet wurden.
Am 6. Juni 1924 suchte der Geologe Noel Ewart Odell (1890-1987) nach Fossilien von Meereslebewesen, auf 8.100 m Seehöhe in der Nähe des letzten Lagers auf dem höchsten Berg der Erde – Mount Everest. Am selben Tag versuchten die beiden Bergsteiger Sandy Irvine und George Mallory den Gipfel zu erreichen, beide kamen aber bei diesem Versuch ums Leben. Odell wird später den jungen John Tuzo Wilson (1908-1993) in die Geologie einführen. Wilson wird wiederum den Wilson-Zyklus beschreiben, wie aus Meeresbecken durch Einengung Gebirge geformt werden, diese dann wiederum abgetragen werden um neue Sedimente in neue Meeresbecken zu bilden.
Mit den ersten detaillierten Karten des Ozeanboden erkannte man das die ozeanische Kruste nicht eine glatte, regelmäßige Oberfläche war, sondern komplexere und größere Gebirge aufweisen konnte als das Festland. Vor allem die Mittel-Ozanischen-Rücken, oder kurz MOR, waren interessant, da geologische Strukturen links und rechts von diesen großen Brüchen symmetrisch verteilt waren. Geologe Harry Hammond Hess schlug vor das entlang von dem MOR Magma hinaufgedrückt wird, dabei werden die Plattengrenzen links und rechts auseinandergedrückt und eventuelle Strukturen, wie Lavaflüsse, in zwei gleiche Teile zerbrochen.
Der Mechanismus der den Wilson-Zyklus antreiben konnte war gefunden. Da MOR relativ ortsfest sind, es bekannt ist das kontinentale Kruste zu leicht ist um in den Erdmantel einzutauchen und tektonische Bewegungsraten konstant sind, kann man aus diesen Faktoren die zukünftige geologische Entwicklung der Erde abschätzen.
Einer der Ersten der aus den tektonischen Bewegungen aus der Vergangenheit die Zukunft vorherzusagen versuchte war der Geologe Robert S. Dietz in 1970.
Die Küstenlinie von Kalifornien wird von der berühmt-berüchtigten San Andreas Störung bestimmt. Es handelt sich dabei um eine große Seitenverschiebung, bei der Bewegungen von bis zu 35mm im Jahr auftreten können. Aufgrund der vergangenen Bewegungen entlang dieser Störung, schlug Dietz vor, das sich Los Angeles in einigen Millionen Jahre entlang der Küste nach Norden hin bewegen würde, um mit San Francisco zu verschmelzen und seine Reise Richtung Alaska fortzusetzen.
Auch die sonnigen Tage am Mittelmeer sind gezählt, falls Afrika weiter, wie heute, nach Norden in Richtung europäisches Festland drückt, wird das Meer in 50 bis 60 Millionen Jahre verschwinden und sich ein gewaltiges Faltengebirge aufwerfen.
Da ozeanische Kruste schwer ist und in den Mantel absinkt, kann ein ozeanisches Becken nicht unbegrenzt groß werden. In 50 Millionen Jahre werden die Ränder des Atlantiks beginnen abzutauchen, die amerikanische kontinentale Kruste wird nachgezogen werden und der Atlantik wird beginnen sich zu schließen, um in 200 Millionen Jahre mit Afrika zusammenzustoßen und einen neuen Superkontinent bilden. Ein weiterer großer Wilson-Zyklus wird dann abgeschlossen sein.
Nach modernen Schätzungen bleiben der Erde noch weiteren 2-3 Wilson-Zyklen diesen Maßstabes. Die Plattentektonik, der Motor der Erde, wird schließlich zum Erliegen kommen, aufgrund der Abnahme der Inneren Erdwärme und -energie und Verlust von Wasser als Schmiermittel der Plattenbewegungen.
Die letzten großen Kontinente werden dann von der Erosion langsam abgeschliffen werden.
Mit den ersten detaillierten Karten des Ozeanboden erkannte man das die ozeanische Kruste nicht eine glatte, regelmäßige Oberfläche war, sondern komplexere und größere Gebirge aufweisen konnte als das Festland. Vor allem die Mittel-Ozanischen-Rücken, oder kurz MOR, waren interessant, da geologische Strukturen links und rechts von diesen großen Brüchen symmetrisch verteilt waren. Geologe Harry Hammond Hess schlug vor das entlang von dem MOR Magma hinaufgedrückt wird, dabei werden die Plattengrenzen links und rechts auseinandergedrückt und eventuelle Strukturen, wie Lavaflüsse, in zwei gleiche Teile zerbrochen.
Der Mechanismus der den Wilson-Zyklus antreiben konnte war gefunden. Da MOR relativ ortsfest sind, es bekannt ist das kontinentale Kruste zu leicht ist um in den Erdmantel einzutauchen und tektonische Bewegungsraten konstant sind, kann man aus diesen Faktoren die zukünftige geologische Entwicklung der Erde abschätzen.
Einer der Ersten der aus den tektonischen Bewegungen aus der Vergangenheit die Zukunft vorherzusagen versuchte war der Geologe Robert S. Dietz in 1970.
Die Küstenlinie von Kalifornien wird von der berühmt-berüchtigten San Andreas Störung bestimmt. Es handelt sich dabei um eine große Seitenverschiebung, bei der Bewegungen von bis zu 35mm im Jahr auftreten können. Aufgrund der vergangenen Bewegungen entlang dieser Störung, schlug Dietz vor, das sich Los Angeles in einigen Millionen Jahre entlang der Küste nach Norden hin bewegen würde, um mit San Francisco zu verschmelzen und seine Reise Richtung Alaska fortzusetzen.
Auch die sonnigen Tage am Mittelmeer sind gezählt, falls Afrika weiter, wie heute, nach Norden in Richtung europäisches Festland drückt, wird das Meer in 50 bis 60 Millionen Jahre verschwinden und sich ein gewaltiges Faltengebirge aufwerfen.
Da ozeanische Kruste schwer ist und in den Mantel absinkt, kann ein ozeanisches Becken nicht unbegrenzt groß werden. In 50 Millionen Jahre werden die Ränder des Atlantiks beginnen abzutauchen, die amerikanische kontinentale Kruste wird nachgezogen werden und der Atlantik wird beginnen sich zu schließen, um in 200 Millionen Jahre mit Afrika zusammenzustoßen und einen neuen Superkontinent bilden. Ein weiterer großer Wilson-Zyklus wird dann abgeschlossen sein.
Nach modernen Schätzungen bleiben der Erde noch weiteren 2-3 Wilson-Zyklen diesen Maßstabes. Die Plattentektonik, der Motor der Erde, wird schließlich zum Erliegen kommen, aufgrund der Abnahme der Inneren Erdwärme und -energie und Verlust von Wasser als Schmiermittel der Plattenbewegungen.
Die letzten großen Kontinente werden dann von der Erosion langsam abgeschliffen werden.
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